vorweg, vielleicht sind auch mehr Sternek\u00f6che in dem Kochbuch (auf jeden Fall eine Reihe au\u00dferordentlich guter K\u00f6che!), ich habe aber jetzt nicht jeden Einzelnen nach einem Stern nachgeschlagen. Ich kenn halt den einen.
\nUnd es ehrt mich sehr im selben Kochbuch mit J\u00fcrgen Koch aus Weikersheim vertreten zu sein.<\/p>\n
Aber von vorne. Im Sommer erreichte mich eine Email: „Frau Schweizer, wollen sie…?“ Und Jaaaaaaa! Ich will! Ein Rezept rund um den schw\u00e4bisch Pfitzauff kreieren und damit im Kochbuch von Martin H. Lorenz erscheinen. Normalerweise wird der Pfitzauf zu einer Fleischsuppe gegessen. Fr\u00fcher wurde er Frauen nach der Geburt serviert, damit sie schnell zu Kr\u00e4ften kamen. Oder es gab das Eiergeb\u00e4ck am Ende der Woche, wenn das Geld knapp wurde, bzw. alte Lebensmitten aufgebraucht werden mussten.<\/p>\n Heute gibts den Luxus eines Nachtisches mit Pfitzauff – allerdings nicht f\u00fcr Kinder geeignet, da es Alkohol enth\u00e4lt! (Man kann aber auch eine alkoholfreie Variante machen- siehe Rezept) Die muss n\u00e4mlich l\u00e4nger in die Gefriertruhe.<\/p>\n Die Creme f\u00fcr 2-3 Stunden in die Gefriertruhe stellen. Die Pfitzauff\u00f6rmchen gut einfetten und den Teig einf\u00fcllen. Die Formen sollten maximal bis zur H\u00e4lfte gef\u00fcllt sein. Denn der Teig pfitzt beim Backen auf! In den kalten Ofen auf die unterste Schiene stellen. Die Pfitzauf dann oben aufreissen oder schneiden. Innen sollten sie hohl sein. Hier hinein f\u00fcllst du deine halbgefrorene Creme. Den „Hut“ wieder darauf drapieren. Ich hoffe dir schmeckt mein Rezept?<\/p>\n Dieses Rezept und noch viel mehr Rezepte und Geschichten aus dem Schwabenland mit den passenden Weinempfehlungen findet ihr hier in diesem tollen Buch!<\/p>\n
\nZumal sich da bekannte Name der Region nur so t\u00fcmmeln. Regional und \u00fcberregional . Angefangen von Sally von Sally Welt <\/a>bis hin zu Sternekoch J\u00fcrgen Koch aus Weikersheim <\/a>. J\u00fcrgen Koch kenne ich von meiner Arbeit bei RadioTon- er kocht im dortigen Gourmetpalast und ich hatte schon diverse sehr lustige und informative Interviews mit ihm!![\"Weinland](\"https:\/\/frauschweizer.de\/wp-content\/uploads\/2020\/01\/Kochbuch-Lorenz-FrauSchweizer.jpg\" "\\"\\"")
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\nJa, und dann ist da eben auch ein Rezept von mir in dem Kochbuch. Ein bisschen stolz bin ich ja schon. Ein Rezept \u00fcber den Pfitzauf, den ich schon einmal in „nackiger“ Form<\/a> verbloggt habe. Das Rezept hab ich von Uroma geerbt, wie auch die original Kochformen! Hach ja, nostalgisch isses auch noch…![\"Weinland](\"https:\/\/frauschweizer.de\/wp-content\/uploads\/2020\/01\/Kochbuch-mit-Rezept-von-frauschweizer.jpg\" "\\"\\"")
<\/a><\/p>\nPfitzauf fr\u00fcher<\/h3>\n
Pfitzauf heute:<\/h3>\n
<\/a><\/p>\nRezept: beschwipster Pfitzauf<\/h2>\n
Zuerst hei\u00dft es, die beschwipste Creme machen.<\/h4>\n
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<\/a><\/a><\/p>\nJetzt geht\u2019s ans Pfitzauf backen<\/h4>\n
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\nDen Ofen auf 180 Grad erhitzen, die Pfitzauf ca. 60 Minuten backen.
\nIm abgeschalteten Ofen anschlie\u00dfend etwas abk\u00fchlen lassen.<\/p>\n
\nWer mag, das Ganze mit Puderzucker bestreuen und gleich servieren!<\/a><\/p>\n