Mensch Mama – KW 33 – helfende Hand und Urlaub-

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immer-wieder-sonntags-herbst

15.8.2016

Ich bin frustriert. Wäre gerne eine Katze. Die gehn wenns Zuviel ist. Ich kann nicht gehen. Nur brüllen. Was ich gefühlte tausendmal in einer Stunde tu. Warum gönnen mir die keine 2 Stunden abends. Ich hätte so gerne mal einen normalen feierabend. Nein, bei uns sind stattdessen die Brüllaffen von der Leine gelassen worden. Brüllaffen Junge weil er den Fernseher nicht ausmachen durfte . Brüllaffen Mädchen weil sie nicht die erste beim Zähneputzen war. Beide brüllend weil sie nicht in ihren Betten schlafen wollen und überhaupt man hat ja noch Hunger. Dazwischen Brüllaffen Mama- die verzweifelt ist. Und schlafen? Nein ich bin noch nicht müde brüllen beide. Es ist 21 Uhr…. Ich brauch jetzt nen Drink. Nen großen. Oder doppelten. Oder nen großen doppelten. Alkohol hilft. Brüllen nicht. Prost!

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16.8.2016

18.8.2016

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Die helfende Hand der großen Schwester, die ihn hinaufschiebt, bis auch er oben auf der Skaterrampe sitzen kann. So, genauso sollte es sein. Es gehören Machtkämpfe, Spielzeugkämpfe, ich will nicht gestört werden Kabbeleien und Eifersuchts- Anfälle mit dazu. Aber es gibt sie- die helfende Hand. Und ein stolzer Bruder der mir Abends erzählt: meine Swesta Emma hat gehelft. Auch wenn ich selber daneben stand. Er muss es erzählen und betonen und so soll es sein. Und genau diese wunderschönen Momente halte ich in meinem Kopf gespeichert. Hoffe sie in anderen Situationen hervorkramen zu können. Halte sie fest und lass sie nicht mehr los. Ich hoffe jeder hat eine helfende Hand – und lasst uns daran denken- auch wir können eine helfende Hand sein. #helfendehände #helfendehand #bruderundschwester #geschwisterliebe #geschwister #liebe #frauschweizer #festgehalten

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19.8.2016

Urlaub- heute Abend geht’s nach Dänemark. So lange hab ich mich schon darauf gefreut- soviel Hoffnung lege ich in den Urlaub. Abschalten. Ausspannen. Alles ist einfacher. Mein Traum: ein Buch lesen. Ich muss mich die ganze Zeit selber ermahnen den Urlaub nicht zu hoch einzuordnen. Auch wenn wir weg sind, auch wenn alles anders ist – es gibt dennoch die geordnete Realität der Kinder. Frühmorgens aufstehen, essen, spielen, essen, schlafen, spielen, essen, schlafen. Oder so. Nicht zuviel Erwartungen setzten und enttäuscht werden. Klein beginnen mit dem träumen. Vielleicht ein Viertel Buch? Und ich sage mir- wenn kein Buch- dann wenigstens toben am Strand, buddeln im Sand und Schiffe im Hafen bestaunen. Ach, ich freu mich so… Und das Buch liegt auch noch 2 weitere Jahre da und wartet auf mich. Gedrucktes verschwindet nicht. Die jetzige Zeit schon… #Urlaub #Gedankenwelt #wobleibtdiezeit #lebenmitkindern #buch #frauschweizer

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