Vorfreude auf Weihnachten

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Kennst du noch diese Vorfreude auf Weihnachten? Diese Freude und Glückseligkeit am Heilig Abend die man als Kind verspürte? Wann ist das weggegangen? – das tägliche Fiebern auf den nächsten Morgen um eine Adventssäckchen zu öffnen, Plätzchen backen, Wintergeschichten hören, das Warten auf den Heiligen Abend…

Das Warten um endlich den Christbaum zu schmücken, Essen vorzubereiten. Schick anziehen, zusammen in die Kirche, mit einer inneren Unruhe nach Hause kommen – ins Zimmer zu müssen, warten auf das Christkind. Die Glocke läutet und dann endlich ist es soweit. Endlich ist er da der Moment, endlich ins Wohnzimmer. Ein Hauch von Tannengrün in der Luft. Die Kerzen flackern am Baum und unten drunter ein wahre Pracht an Geschenken. Die Augen scannen schon die Anhänger welches gehört wohl mir? So viele liegen da, dass man nicht alle erfassen kann. Die gespannt Freude- erst die Weihnachtsgeschichte, dann Singen und dann endlich endlich Geschenke öffnen….

Wann ging das verloren?
Und, warum ging das verloren?
Alles kindliche Einbildung oder Illusion?
Irgendwie trauerte ich all die Jahre, versuchte mit Duftlämpchen, Kerzenschein, Musik und Plätzchen backen all das wieder herbeizuzaubern. Vergebens- Weihnachten blieb eine Rum- Rennerei, zu volle Geschäfte, nervige Jingle bells Musik, das fromme Gegacker von allen Seiten, das Sich selbst und andere anlügen ohh jaaa so toll, romantisch, Vorfreude ohhh ahh ohhhh ……

… bis die Kinder kamen…

Mit Minischweizerin und Miniminischweizer ist diese Freude wieder da.

Die Vorfreude, erzählen vom Christkind, welchen Baum wir wohl dieses Jahr haben, Plätzchen backen und beim Backen schon die Hälfte essen, Überlegen wie wann und wo wir in die Kirche gehen, Geschenke fürs Christkind suchen- nicht zu viel und nicht zu wenig.. Die Krippe aufbauen, den Tannenbaum schmücken und dann ist er da- der Moment wenn das Glöckchen klingelt, eine gespannte Unruhe liegt in der Luft, die Kinderaugen sind groß, die Bäckchen rot vor Aufregung. Das Stauen, das über das Gesichtchen zieht wenn der Moment endlich da ist . Wenn man das Wohnzimmer betritt, auf dem Baum die Kerzen leuchten, unter dem Baum die Geschenke glänzen.. und irgendwoher kommt ein leiser Lufthauch- so als wäre das Christkind gerade zum Fenster heraus geschlüpft…. die Weihnachtsgeschichte erzählen, zusammen singen und dann endlich endlich darf man die Geschenke öffnen

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– oder doch zuerst essen?

Es ist wunderschön jetzt zu wissen dass es nie fort war das Gefühl Weihnachten, es hat sich nur versteckt. Ich freue mich auf Ostern!